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Das macht ein erfolgreiches Mitarbeitermagazin aus
Strategisch informieren, authentisch verbinden, zukunftsweisend inspirieren: Ein Mitarbeitermagazin kann einen wichtigen Part innerhalb der Unternehmenskommunikation spielen. Vorausgesetzt, das Magazin wird inhaltlich und gestalterisch richtig umgesetzt. Gerade weil Informationen heutzutage überall verfügbar sind, ist es für Unternehmen umso wichtiger, relevante Inhalte für ihre Mitarbeiter gezielt, hochwertig und mit der passenden Mischung aus Emotionalität und Professionalität aufzubereiten.
Was ist ein Mitarbeitermagazin?
Mitarbeitermagazine sind, ob gedruckt oder als digitale Ausgabe, ein relevantes Mittel der internen Kommunikation, mit dem Unternehmen ihre Mitarbeiter über aktuelle Projekte, Erfolge, Veränderungen oder auch persönliche Themen wie Jubiläen oder Hochzeiten informieren.
Mitarbeiterzeitungen erscheinen in kürzeren Abständen und informieren aktueller, während Mitarbeitermagazine, die meist zwei- bis viermal jährlich veröffentlicht werden, ausführlichere und inhaltlich tiefergehende Beiträge enthalten. Entsprechend stärken sie auch die Unternehmenskultur und das Employer Branding, statt lediglich Informationen zu liefern. Ihre Gestaltung ist hochwertig, sie enthalten vermehrt Bilderstrecken und kreative Layouts, die den Artikeln Leben verleihen.
Als Ersatz oder zusätzlich zu dem Mitarbeitermagazin arbeiten einige Unternehmen außerdem mit eigens programmierten Apps für ihre Mitarbeiter. Diese enthalten neben Speiseplan, Raumreservierung oder Wissensdatenbanken auch aktuelle Unternehmensnachrichten in Form von Artikeln oder elektronischer Ausgaben der Magazine.
Wie trägt ein Mitarbeitermagazin zur internen Kommunikation und Unternehmenskultur bei?
Um herauszufinden, welche Form des Mitarbeitermagazins für das eigene Unternehmen am zielführendsten ist, ist es unumgänglich, die konkreten Ziele der Publikation zu definieren. Geht es rein um die Vermittlung strategischer Entscheidungen und der Information zu Projekten oder darf es bei Wertschätzung, Gesprächsanlässen und Employer Branding etwas persönlicher werden? Erfahrungsgemäß ist es die Mischung, die den Erfolg eines Mitarbeitermagazins ausmacht: Updates zu Projekten sind wichtig, damit abteilungsübergreifend alle Mitarbeiter auf dem gleichen Wissensstand sind, persönliche Themen hingegen fördern die Identifikation, Loyalität und das Engagement der Mitarbeiter. Und eine gute Employee Experience (EX) ist für Unternehmen jeder Größe ein strategischer Erfolgsfaktor, in den es sich zu investieren lohnt.
Lohnen sich gedruckte Mitarbeitermagazine noch?
Mit fortschreitender Digitalisierung und der Etablierung von Remote-Arbeit stellen viele Unternehmen sich die Frage, ob gedruckte Mitarbeitermagazine sich überhaupt noch lohnen. Schließlich erreicht man besonders die jüngeren Zielgruppen, ob Azubis oder Berufseinsteiger, heute vor allem in der digitalen Welt.
Jedes Unternehmen muss für sich abwägen, welche Form des Mitarbeitermagazins die gewünschten Ergebnisse liefert. Print-Ausgaben benötigen eine längere Vorlaufszeit und haben damit eine eingeschränkte Aktualität. Neben den höheren Produktionskosten entsteht auch eine Umweltbelastung durch den Papierverbrauch und den Transport, die den Umweltzielen des Unternehmens entgegenstehen kann. Auf der anderen Seite genießen gedruckte Beiträge noch immer eine höhere Glaubwürdigkeit. Auch schätzen viele Menschen das haptische Erlebnis des Aufschlagens und Umblätterns. Erreicht werden auch Mitarbeitende, die nicht am PC arbeiten und in der Mittagspause das Mitarbeitermagazin durchklicken können – das ist besonders für Arbeitsbereiche wie Produktion und Logistik oder auf der Baustelle relevant.
Welche Vorteile und Herausforderungen bringen digitale Varianten?
Digitale Varianten der Mitarbeitermagazine als PDF oder App sind günstiger und nachhaltiger in der Skalierung, können multimedialen Content wie Videos, Podcast oder Animationen enthalten und sind mobil immer verfügbar.
Apps hingegen bieten vor allem hinsichtlich der möglichen Interaktionen echte Mehrwerte: Nutzer können mit Kommentaren und Likes auf Inhalte reagieren, an Umfragen teilnehmen oder direkt Feedback hinterlassen. Sie ermöglichen außerdem Personalisierungen nach Standort oder Abteilung. Die Interaktionsmöglichkeiten verschaffen der Redaktion wiederum die Möglichkeit, den Erfolg der Artikel auch ohne zusätzliche Tools einzuschätzen.
Aber auch digitale Inhalte kommen nicht ohne Herausforderungen: Neben technischen Hürden müssen die Inhalte webgerecht aufbereitet werden – das verlangt mitunter einen Hintergrund in digitaler Kommunikation. Und die Programmierung einer eigenen App ist ein hohes Investment, das genau abzuwägen ist.
Worauf kommt es bei Themenwahl und Redaktion an?
So unterschiedlich die Mitarbeiter und ihre Geschichten sind, so verschieden können auch die Inhalte des Mitarbeitermagazins sein. In keinem Fall fehlen sollte ein Impressum, da es sich auch bei internen Magazinen um Veröffentlichungen mit publizistischem Charakter handelt. Damit greift das Presserecht, das ein Impressum zur Verantwortungszuordnung vorschreibt. Ist das Magazin auch öffentlich zugänglich, etwa auf einem Unternehmensblog oder auf Social Media, ist ein Impressum sogar zwingend erforderlich. Gleichzeitig legt es den Mitarbeitern offen, wer für Inhalte, Gestaltung und redaktionelle Tätigkeiten verantwortlich ist – und bietet damit auch direkt Kontaktpersonen für alle, die in der nächsten Ausgabe etwas veröffentlichen möchten.
Mögliche Rubriken sind aktuelle Entwicklungen im Unternehmen, die Vorstellung neuer Mitarbeiter oder Mitarbeiterjubiläen, Bilderstrecken oder Interviews mit Führungskräften. Auch Einblicke in den Arbeitsalltag oder Rückblicke und Ausblicke zu Strategie und Kultur sind Themen, die viele Mitarbeiter interessieren. Immer wieder spannend sind auch Berichte von Dienstreisen oder Messen, die ein Großteil des Unternehmens nicht direkt mitbekommt. Für authentische Kommunikation und um die Gerüchteküche in Zaum zu halten, sollten Unternehmen außerdem Klarstellung von Problemen und Einblicke in Maßnahmen schaffen.
Worauf kommt es bei der Gestaltung eines Mitarbeitermagazins an?
Mindestens genauso wichtig wie der Inhalt ist das Design: Niemand möchte schlecht aufbereitete, verwirrend strukturierte Texte lesen. Neben klarer Struktur und einer modernen Typographie muss also auch das Layout hochwertig aussehen und mit der Corporate Identity übereinstimmen. Ebenso steht es um die Bildqualität: Handyfotos mögen flüchtige Momente einfangen, ein professionelles Magazin braucht aber professionelle Fotos. Diese überzeugen nicht nur qualitativ, sondern sorgen auch für Authentizität.
Was im Digitalen mit Videoclips, GIFs oder interaktiven Elementen wie Umfragen umgesetzt wird, sollte auch im Printmedium nicht vernachlässigt werden: Infoboxen, Grafiken und Bildstrecken werten das Design auf und unterstützen gutes Storytelling. Das hilft nicht nur, Inhalte besser zu vermitteln, sondern kreiert auch ein stimmiges, ansprechendes Design. Ebenso beeinflusst die Papierauswahl das Endergebnis: Wird als Statement auf Recyclingpapier gedruckt oder für einen Premium-Look auf Hochglanzpapier?
Wie messe ich den Erfolg meines Mitarbeitermagazins?
Digitale Ausgaben können problemlos ausgewertet werden. Analyse-Tools helfenbei der KPI-Messung, zum Beispiel von Klicks, Verweildauer oder Absprungraten. Für browserbasierte Magazine empfehlen sich Analysetools wie Google Ads oder Matomo, die die wichtigsten Daten nutzerfreundlich aufbereiten. Dadurch können spannende Rückschlüsse für spätere Ausgaben gezogen werden, sowohl was das Design, als auch die Themenauswahl und das Format angeht. Langfristige Indikatoren, ob das Magazin gut ankommt, zeigen sich auch in der internen Unternehmenskommunikation: Werden Themen aus dem Magazin in Flurgesprächen aufgegriffen? Steigen das Interesse und die Beteiligung an internen Projekten? Für Printausgaben muss die Redaktion sich auf Leserfeedback verlassen, das per Umfrage, E-Mail oder Leserbrief eingeholt werden kann.
Fazit
Besonders für Unternehmen, die die Employee Experience stärken und einen abteilungsübergreifenden Austausch fördern möchten, ist ein Mitarbeitermagazin ein lohnendes Investment. Damit es seine volle Wirkung entfalten kann, braucht es Nähe, Relevanz und inhaltliche wie visuelle Qualität. Bevor also vorschnell ein halbgares Format aus dem Boden gestampft wird, sollten Ziele, Inhalte und Erscheinungsweise klar definiert werden.
Ein gut konzipiertes Mitarbeitermagazin macht oftmals mehr Arbeit, als erwartet. Aber kein Unternehmen muss von Redaktion bis Design alles selbst stemmen. Für Konzeption, Gestaltung und Umsetzung gibt es Experten. Denn: Die besten Geschichten kommen aus dem Team – wir sorgen dafür, dass sie auch genauso gut aussehen, klingen und wirken.
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