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Warum Corporate Influencer im B2B oft besser performen als Unternehmensprofile – und worauf es ankommt
Influencer im B2C-Bereich sind ein fester Bestandteil Sozialer Medien wie TikTok, YouTube oder Instagram. Doch während dort vor allem Konsumgüter und der direkte Produktverkauf mittels Empfehlungsmarketing im Rampenlicht stehen, steckt im B2B noch viel ungenutztes Potenzial.
Corporate Influencer im B2B füllen genau diese Lücke: Sie verbinden fachliche Expertise mit Persönlichkeit und Glaubwürdigkeit. Der Unterschied zwischen Corporate Influencern und klassischen Unternehmensprofilen? Markenbotschafter sind authentischer, weshalb ihnen mehr Vertrauen entgegengebracht wird. Das sorgt wiederum für eine größere Reichweite.
Warum Corporate Influencer im B2B so erfolgreich sind
Die Möglichkeiten, Corporate Influencer in die Kommunikations- und Marketingstrategien von B2B-Unternehmen zu integrieren, sind vielfältig. Sie reichen von mehr Sichtbarkeit und Kundenbindung bis hin zum Aufbau einer Arbeitgebermarke. Doch warum performen Markenbotschafter mit ähnlichen Inhalten so viel besser als Unternehmens-Accounts? Die persönliche Reichweite der Mitarbeiter ermöglicht den Zugang zu neuen Zielgruppen, die das Unternehmen auf anderem Wege nicht erreichen würde. Grund dafür sind neben den privaten Kontakten auch die Faktoren Glaubwürdigkeit und emotionale Bindung. Die Mitarbeiter werden so zu authentischen Repräsentanten des Unternehmens und ihre Empfehlungen wirken stärker als Unternehmensbotschaften. Gleichzeitig stellt Corporate Influencing eine kosteneffiziente Form der Werbung dar, bei der bestehende Ressourcen genutzt werden, um die Werte und Visionen der Marke glaubwürdig zu transportieren.
Was braucht es für einen erfolgreichen Corporate Influencer?
Es ist noch kein Corporate Influencer vom Himmel gefallen. Bevor das Posten losgehen kann, sind reichlich Strategie und Absprachen erforderlich. Schließlich müssen auch die Kommunikations- und Marketingabteilung, die Personalabteilung sowie die Fachabteilung des Mitarbeiters in das Projekt eingebunden werden und Leitplanken der Kommunikation definiert werden. Trotz dieser Einbindung muss der Mitarbeiter aber in der späteren eigenständigen Durchführung seiner Posts genügend Freiraum haben, um seine Marke aufzubauen und gleichzeitig die Unternehmensmarke authentisch repräsentieren. Hierzu braucht es klare Werte und Leitlinien, die mit dem Auftritt des Unternehmens im Einklang stehen. Übermäßige Kontrolle jedoch demotiviert und verschreckt Mitarbeiter.
Wie finde ich den richtigen Corporate Influencer in meinem B2B-Unternehmen?
Ein Corporate Influencer muss intrinsisch motiviert sein und sich stark mit der Marke sowie den Unternehmenswerten identifizieren. Dabei ist es egal, ob er Vertriebsmitarbeiter, Marketingmanager oder Geschäftsführer ist. Was zählt ist sein persönlicher Blick auf das Unternehmen, den Markt und die Kundenbedürfnisse. Der Content sollte einen klaren thematischen Fokus haben, der für die Zielgruppe relevant ist. Zwischen der persönlichen Meinung und der Unternehmensbotschaft sollte dabei klar unterschieden werden.
Auch wenn der Auftritt in den sozialen Medien je nach Abteilung zunächst einmal wenig mit dem klassischen Arbeitsalltag zu tun hat, zählt die Arbeit an Fotos, Texten und Abstimmungen zur Arbeitszeit und muss mit den Vorgesetzten abgestimmt werden. Neben den bereits genannten Punkten benötigt ein Corporate Influencer eine gewisse Social-Media-Affinität, Branchenwissen und einen Expertenstatus. Schließlich interessieren sich Follower nicht ausschließlich für persönliche Einblicke, sondern insbesondere auch für den Berufsweg, Branchentipps und den Dialog. Idealerweise agieren mehrere Mitarbeiter als Markenbotschafter, bestenfalls in unterschiedlichen Positionen, Fachbereichen und Altersklassen.
Wie bereite ich meinen Mitarbeiter auf die Rolle als Corporate Influencer vor?
Nachdem die Zielgruppe eingegrenzt, die Strategie erarbeitet und die Postingfrequenz festgelegt wurde, geht es an den technischen Hintergrund. Hier bieten sich Schulungen zu den Themen Social Media, Recht, Content-Erstellung und Community-Management an. Auch Mentorenprogramme oder interne Netzwerke sollten gefördert werden. Darüber hinaus sind Content-Pools mit grafischen Vorlagen, Textideen und Fotos erforderlich. Ohne ein professionelles Fotoshooting sowie einen vorbereiteten Pool an Themen und bereits erstellten Texten gerät die Routine schnell ins Stocken.
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen muss ein Corporate Influencer beachten?
Wenn die Nutzung Sozialer Medien über den privaten Rahmen hinausgeht, gibt es einiges zu beachten. Zwischen Urheberrecht, Datenschutz und arbeitsrechtlichen Aspekten lauern schnell rechtliche Fallstricke. Konkret bedeutet das: Mitarbeiter dürfen nur eigene oder lizenzierte Inhalte nutzen, müssen DSGVO-konform arbeiten und die Regelungen im Arbeitsvertrag beachten.
Welche Herausforderung bringt die Position als Corporate Influencer mit sich?
Auch wenn die Grenzen zwischen Authentizität und Unternehmensinteressen zu Beginn noch klar sind, verschwimmen sie im Laufe der Arbeit schnell. Warum auch nein sagen, wenn der Chef fragt, ob man das neue Produkt mal eben bewerben könnte? Achtung: Werbung ist kennzeichnungspflichtig.
Viele unterschätzen auch den Zeitaufwand: Ein paar Momentaufnahmen, einige Zeilen schreiben, Kommentare beantworten und in den Austausch gehen kann doch nicht viel Zeit und Anstrengung in Anspruch nehmen, oder? Schließlich scrollen die meisten von uns abends gerne die ein oder andere Stunde durch die sozialen Medien. Als Experte sieht die Sache jedoch anders aus: Der Alltag von Corporate Influencern besteht aus Meinungen statt Memes, Fachwissen statt Tanzvideos. Auch die Qualität der Inhalte sicherzustellen, ist für Nicht-Profis nicht immer leicht. Es braucht also eine weitere Instanz, die die Posts überprüft und stilistische Schwachstellen ausbügelt. Auch die Messbarkeit des Erfolgs ist für Anfänger oft kompliziert und undurchsichtig.
Fazit: B2B-Unternehmen gewinnen mit Corporate Influencern Vorsprung
Corporate Influencer sind im B2B-Bereich kein Nice-to-have mehr, sondern ein strategischer Hebel für mehr Sichtbarkeit, einen stärkeren Markenaufbau und eine erfolgreiche Kundengewinnung. Ihr Erfolg hängt von klaren Rahmenbedingungen, Unterstützung durch Vorgesetzte und Kollegen sowie einer langfristigen Perspektive ab.
Wir raten Corporate Influencern im B2B-Bereich vor allem eines: Sei authentisch, gib ehrliche Einblicke in deinen Arbeitsalltag und bleibe deiner Haltung treu.
Nach diesen Prinzipien betreuen wir auch Markenbotschafter: Wir nehmen Arbeit ab, ohne die persönliche Note zu verwässern. Wir helfen bei der Themenfindung und Formulierung, geben Tipps für Fotos und unterstützen im Community Management. Gerne helfen wir auch bei der Zielsetzung, Auswertung und Optimierung des Contents und haben hierdurch für Kunden in der Vergangenheit Neugeschäft als auch qualifiziertes Personal generiert.
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