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Das Glossar von credia

Glossar:
Fachbegriffe erklärt

HTML5 Programmierung zur Erstellung von Websites

HTML5 ist die überarbeitete und aktuellste Version der Hypertext Markup Language (HTML), die als Standard-Programmiersprache zur Beschreibung und Darstellung von Website-Inhalten gilt. Mit HTML5 sollten jene Kompatibilitätsprobleme gelöst werden, die es bei HTML4 noch gab. HTML5 unterscheidet sich von früheren Versionen vor allem auch dadurch, dass die Vorgänger noch proprietäre APIs und Plug-ins brauchten. Deshalb konnten Websites, die in einem Browser designt und getestet wurden, möglicherweise in einem anderen Browser nicht mehr ordnungsgemäß dargestellt werden. Dieses Problem besteht bei der HTML5 Programmierung nun nicht mehr.
 

Was ist HTML5?

HTML5 ist eine sogenannte Auszeichnungssprache. Sie ermöglicht es, Texte, Grafiken, Videos und weitere Elemente plattformübergreifend auf einer Website zu präsentieren. Dabei ersetzt HTML5 die Spezifikation des mittlerweile veralteten HTML4. Letzteres funktioniert zwar nach wie vor, allerdings ist der technische Fortschritt von HTML5 enorm. So konnte HTML4 beispielsweise nur mit externen Plug-ins Videos und Audio-Dateien wiedergeben, was einen höheren Ressourcenaufwand erforderte und immer mit Sicherheitsrisiken verbunden war. Dieses Problem wird von HTML5 nun gelöst, denn es bringt eigene Semantiken für Video und Audio mit. Wer in der heutigen Zeit eine Website entwickeln lassen möchte, sollte unbedingt darauf achten, dass dies mit HTML5 Programmierung geschieht. Denn: Obwohl HTML5 schon einige Zeit entwickelt und angewendet und von allen neuen Browsern unterstützt wird, gibt es immer noch Entwickler, die ausschließlich mit dem veralteten HTML4 arbeiten.
 

Warum ist die Bedeutung der HTML5 Programmierung für Webprojekte so groß?

Der Code, den HTML5 mitbringt, ist viel mächtiger als das bei den Vorgängerversionen der Auszeichnungssprache der Fall war. Auch ohne externe Plug-ins zu verwenden, ist es zum Beispiel mit HTML5 möglich, dynamische Inhalte darzustellen. Die Abwärtskompatibilität geht dabei nicht verloren. Dank neuer semantischer Attribute und Tags können Webanwendungen für alle denkbaren Plattformen wie Computer, Tablets und Smartphones entwickelt werden. Außerdem ermöglicht HTML5 es, Inhalte viel besser zu strukturieren. Dadurch werden Robots, Agents und Webapplikationen dabei unterstützt, den Content einer Website schnell zu identifizieren und zu verwenden. Wir können zum Beispiel davon ausgehen, dass die Suchmaschine Google auf lange Sicht verstärkt die Antworten auf Suchanfragen ausgeben wird und nicht mehr nur Seitenempfehlungen. Alle Websites, die nicht sauber mit HTML5 ausgezeichnet sind, werden dann mit einem schlechteren Ranking bestraft und sind schwerer für die Zielgruppe auffindbar. Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass HTML5 zahlreiche Möglichkeiten für die Zukunft der Website-Programmierung bietet. Wer mit der Zeit gehen möchte, kommt dementsprechend nicht um die neuste Version der Auszeichnungssprache herum.

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