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Das Glossar von credia

Glossar:
Fachbegriffe erklärt

Was ist unter Responsive Webdesign zu verstehen?

Als Responsive Webdesign bezeichnet man eine Technologie, mit der es möglich ist, eine Website auf allen Endgeräten einheitlich und optimal darzustellen. Dabei wird das Layout der Internetpräsenz dank HTML5 und CSS3 so flexibel verwirklicht, dass die Benutzerfreundlichkeit auf Computern, Laptops, Tablets und Smartphones gleichbleibend ist.
 

Warum Responsive Design im Web so wichtig ist

Internetnutzer surfen nicht mehr nur vom heimischen Computer aus im Netz, sondern immer häufiger auch unterwegs mit ihrem Smartphone oder Tablet. Website-Betreiber müssen daher davon ausgehen, dass die eigene Internetpräsenz mit mehr als 200 verschiedenen Auflösungen betrachtet wird. Idealerweise sollte die Website dabei unabhängig von der Größe des Bildschirms übersichtlich und nutzerfreundlich sein, um eine gute Usability zu gewährleisten. Kein Internetnutzer möchte ständig die Inhalte vergrößern und verkleinern oder hin und her wischen müssen, um alles lesen zu können. Eine solche Website vergrault die meisten User schnell wieder.

Einige Unternehmen entwickeln aus diesem Grund mehrere Versionen der eigenen Website, damit sie auf Desktop-PCs ebenso gut angezeigt wird wie auf ein paar mobilen Endgeräten. Dieser Ansatz ist zwar nicht grundsätzlich verkehrt, reicht angesichts der ständig wachsenden Anzahl an Ausgabegeräten jedoch nicht aus. Dieses Problem wird mit Responsive-Webdesign gelöst, weil es die Möglichkeit bietet, die Internetpräsenz für alle Plattformen zu optimieren. So wirkt die Website, die als Aushängeschild des Unternehmens maßgeblich für den ersten Eindruck verantwortlich ist, auf allen Endgeräten einheitlich und bietet ein gutes Benutzererlebnis. Zudem beweisen Unternehmen, die ihre Internetpräsenz mit Responsive Webdesign programmieren lassen, ein Gespür für moderne Technologien.
 

Wie funktioniert Responsive Webdesign?

Jede responsive gestaltete Website basiert auf einem flüssigen Raster. Ihre Breite wird durch prozentuale Angaben definiert und kann sich daher an die Größe des Browserfensters anpassen. Aber auch die einzelnen Bilder, Videos und Text-Elemente müssen flexibel sein und je nachdem, wie viel Platz zur Verfügung steht, größer oder kleiner angezeigt werden. Der CSS-Code spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer Responsive Website. Dort müssen Breakpoints gesetzt werden, die für bestimmte Auflösungen eine Veränderung des Seitenlayouts festlegen. Damit wirklich für jeden Bildschirm ein passendes Seitenlayout gefunden werden kann, müssen sogenannte Media-Queries den Gerätetyp und weitere Eigenschaften des Endgeräts abfragen. Die Entwicklung einer Responsive Website ist mit einem hohen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden, weshalb die Kosten auch entsprechend höher sind. Dafür müssen Website-Betreiber jedoch kein Geld mehr in weitere Versionen investieren, die nur für mobile Anzeigegeräte optimiert sind. Außerdem bietet eine Responsive Website allerhand Vorteile, weshalb sich die Investition auf jeden Fall lohnt.