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Glossar: Fachbegriffe erklärt
Unter der Bezeichnung „Seeding“ (auf Deutsch: Aussäen) versteht man das gezielte Verbreiten von bestimmten Inhalten in den sozialen Netzwerken oder anderen Online-Medien mit der Hilfe sogenannter Influencer. Es kommt je nach Ausprägung entweder im Rahmen von Content Syndication oder im Rahmen von Viral Marketing zum Einsatz. Die Ziele, die im Branding und Marketing damit verfolgt werden, bestehen vor allem darin, den Traffic zu erhöhen und die Reichweite zu steigern. Aber auch in der Suchmaschinenoptimierung kann es für den Backlinkaufbau verwendet werden, der für die OffPage-Optimierung wichtig ist.
Als Seeding ist eine Marketingstrategie für Online-Medien bekannt, die darauf abzielt, Inhalte virenartig zu verbreiten. Demzufolge wird relevanter Content in verschiedenen Gestaltungsformen ganz bewusst in Medien verteilt, die zum Meinungsaustausch und der Kommunikation dienen. Zu den möglichen Medien gehören zum Beispiel:
Als Inhalte werden neben Texten vor allem Videos, Grafiken, Bilder und Audiodateien verbreitet. Um einen hohen Seeding-Erfolg zu erzielen, ist es erforderlich, eine bestimmte Anzahl von Usern zu erreichen. Diese müssen die Inhalte teilen und weiter im World Wide Web verstreuen. Man kann also davon sprechen, dass die Inhalte „gesät“ werden und dann aufkeimen müssen. Die „Früchte“ der „Saat“ können von den Unternehmen geerntet werden – und zwar in Form von mehr Umsatz oder einer höheren Reichweite. Wichtig ist lediglich, eine sogenannte „kritische Masse“ zu erreichen. Im Anschluss wird sich die virale Kampagne verselbstständigen und von allein rasend schnell verbreiten – ähnlich wie bei einem Schneeballsystem. Dafür ist es aber wichtig, geeignete Multiplikatoren – also sogenannte Influencer – zu gewinnen, damit diese die Inhalte verbreiten und teilen.
Man kann in der Praxis einfaches und erweitertes Seeding unterscheiden. Bei ersterem geht es darum, dass die Influencer die Lawine ins Rollen bringen, indem sie die gewünschte Botschaft unter ihren Followern so weit verbreiten, dass von viralem Marketing gesprochen werden kann. Bei letzterem hingegen setzt man nicht nur auf die natürliche Verbreitung der Inhalte, sondern platziert den Content ganz gezielt in Blogs, Foren-Beiträgen und sozialen Netzwerken.
Für die Suchmaschinenoptimierung wird eine spezielle Seeding-Art eingesetzt, nämlich das sogenannte Content-Seeding. Das Ziel besteht hier nicht darin, den Bekanntheitsgrad zu steigern, sondern vielmehr darin, Traffic und Backlinks zu generieren. Dementsprechend soll das Ranking der Internetpräsenz in den Suchmaschinenergebnissen optimiert werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass dem eigentlichen Seeding-Prozess eine umfangreiche Analyse in Hinblick auf sinnvolle Backlink-Websites vorausgeht.
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